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Die Ergebnisse von Sublimations-ID-Karten in Fotolaborqualität übertreffen die Ergebnisse herkömmlicher Druckverfahren.

Der Prozess steht vor einer wichtigen wissenschaftlichen Herausforderung, die den meisten Menschen nicht bewusst ist. Standard-PVC-Karten beginnen bei 250 Grad Fahrenheit weich zu werden, während beim Sublimationsdruck Temperaturen zwischen 375 und 400 Grad Fahrenheit erforderlich sind.

Dieser Temperaturunterschied stellt ein großes Problem dar. PVC-Material wird bei 350 Grad Fahrenheit zähflüssig und verbrennt vollständig bei 425 Grad Fahrenheit.

Standard-PVC-Karten können das Sublimationsverfahren nicht bewältigen, obwohl viele Drucker sie für Ausweise verwenden.

Geschäftsinhaber, die professionelle Ausweise drucken möchten, und Drucker, die ihr Dienstleistungsangebot erweitern möchten, müssen sich dieser Einschränkungen bewusst sein.

Die Wissenschaft hinter diesem Verfahren und praktikable Alternativen helfen Ihnen dabei, hochwertige, langlebige und haltbare Ausweise zu erstellen.

Die Wissenschaft hinter PVC und Sublimation

Beim Sublimationsdruck wird feste Tinte in Gas umgewandelt und die flüssige Phase übersprungen. Der Prozess funktioniert am besten bei Temperaturen zwischen 193 °C und 204 °C (380 °F und 400 °F).

Die Struktur von PVC enthält Kohlenstoff, Wasserstoff und Chlor (C2H3Cl). Dieses thermoplastische Polymer hat einzigartige Eigenschaften, die beeinflussen, wie es auf Hitze reagiert.

Bereits bei Temperaturen von 60 °C (140 °F) zeigt das Material Anzeichen einer Wärmeverformung.

Hitze wirkt sich auf PVC in mehreren unterschiedlichen Phasen aus:

  • Bei 220 °C (428 °F): Der ursprüngliche Abbau beginnt
  • Bei 300 °C (572 °F): Es findet eine starke Dehydrochlorierung statt
  • Bei 400 °C (752 °F): Es findet ein vollständiger thermischer Zusammenbruch statt

PVC setzt bei hohen Temperaturen Salzsäure und Kohlendioxid frei.

Diese chemischen Reaktionen stellen beim Sublimationsdruck ein Problem dar, da sich die Struktur des Materials ändert, bevor die erforderliche Sublimationstemperatur erreicht wird.

Eine erfolgreiche Sublimation hängt von der Hitzebeständigkeit und strukturellen Stabilität eines Materials ab.

Standard-PVC-Karten verfügen nicht über die Polymerbeschichtung, die eine Bindung des Sublimationsfarbstoffs mit der Oberfläche ermöglicht.

Die Farbpartikel können nicht in die porenfreie Oberfläche von PVC eindringen und sich dort festsetzen. Daher kann sich das Design mit der Zeit verschlechtern.

Warum Standard-PVC-Karten bei der Sublimation durchfallen

PVC-Karten sind mit mehreren großen Herausforderungen verbunden, die sie für den Sublimationsdruck ungeeignet machen.

Diese Karten verfügen nicht über die richtige Polymerbeschichtung, die dafür sorgt, dass die Farbstoffe richtig haften. Dieser grundlegende Fehler bedeutet, dass Sublimationsfarbstoffe keine Verbindung mit der PVC-Oberfläche eingehen können, was zu einer schlechten Bildqualität und Designs führt, die möglicherweise nicht lange halten.

Das größte Problem liegt in der Reaktion von PVC auf Hitze. Diese Karten zeigen Schäden bei 60 °C (140 °F).

Dies schafft echte Probleme, denn Sublimation erfordert Temperaturen um 400°F (204°C). PVC-Karten versagen auf viele Arten, wenn sie dieser Hitze ausgesetzt werden:

  • Material verzieht und verformt sich
  • Oberflächenschichten ziehen sich auseinander
  • Karten können unter Belastung brechen
  • Gefährliches Chlorwasserstoffgas entweicht

Die Struktur von PVC zerfällt unter Sublimationsbedingungen schneller. Das Material hat keine Poren und sein niedriger Schmelzpunkt macht eine erfolgreiche Farbübertragung unmöglich.

Beim Erhitzungsvorgang können auch giftige Dämpfe freigesetzt werden, insbesondere bei schlechter Belüftung.

Es gibt noch einen weiteren Grund zur Sorge – die Auswirkungen auf unsere Umwelt. PVC zersetzt sich nicht auf natürliche Weise, sodass fehlgeschlagene Sublimationsversuche unser Plastikmüllproblem nur noch verschärfen.

Dies wird zu einem größeren Problem, da diese Materialien während des Sublimationsprozesses häufig versagen.

Passende Alternativen für die Ausweissublimierung

Verbund-PVC-PET-Karten sind die beste Alternative zu Standard-PVC-Karten für die professionelle Sublimation von Ausweisen.

Diese Karten mischen 60% PVC mit 40% PET-Material (Polyethylenterephthalat), um eine belastbare Infrastruktur zu schaffen, die höhere Temperaturen ohne Verziehen verträgt.

Diese Verbundkarten bieten mehrere wichtige Vorteile:

  • Sie widerstehen hohen Temperaturen und verhindern Verformungen
  • Längere Lebensdauer der Karten dank überlegener Haltbarkeit
  • Magnetstreifenleser funktionieren mit ihnen besser
  • Laminieren funktioniert effektiver
  • Mehr Flexibilität erleichtert die tägliche Handhabung

Verbundkarten funktionieren sowohl mit Direkt-auf-Karte- als auch mit Retransfer-Druckverfahren hervorragend. Standard-PVC-Karten verziehen sich bei hohen Temperaturen, Verbundkarten bleiben jedoch während des gesamten Druckvorgangs intakt.

Diese Karten sind für Organisationen, die hochwertige Legitimationen benötigen, perfekt geeignet.

Im professionellen Bereich werden häufig Verbundkarten verwendet, die durch Laminierung und holografische Überlagerungen erweiterte Sicherheitsfunktionen unterstützen.

Der Polyesteranteil der Karten sorgt dafür, dass sie Temperaturen standhalten, die herkömmliche PVC-Materialien beschädigen würden. Viele Unternehmen entscheiden sich aufgrund ihrer überragenden Qualität für Verbundkarten, insbesondere bei der Verwendung von Retransferdruckern oder Laminierungsverfahren.

Durch die Kombination von PVC und PET entstehen Karten, die sich gut für den Sublimationsdruck eignen und länger halten.

Die Karten behalten auch bei großer Sublimationshitze ihre Form und sind daher die erste Wahl für die professionelle Ausweisproduktion.

Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, warum normale PVC-Karten beim Sublimationsdruck nicht gut funktionieren, da sie keine hohen Temperaturen vertragen und strukturelle Einschränkungen aufweisen. PVC-Karten sind für den einfachen Ausweisdruck beliebt. Sie zerfallen jedoch bei Temperaturen über 250 °F und funktionieren nicht bei Sublimationsprozessen, die fast 400 °F erfordern.

Eine bessere Option sind PVC-PET-Verbundkarten, die Ihnen erstaunliche Hitzebeständigkeit und Haltbarkeit bieten. Diese Karten mischen 60% PVC mit 40% PET. Sie behalten während des gesamten Sublimationsprozesses ihre Form und erzielen professionelle Ergebnisse.

de_DEDeutsch

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